Es ist uns eine große Freude, dass der Verein für Persönlichkeitsbildung das Thema der Frühsexualisierung aufgegriffen und eine weitere Veranstaltung organisiert hat.
Am Freitag, den 12. April, und am Samstag, den 13.April, jeweils um 19 Uhr, finden zwei Vorträge mit anschließender Podiumsdiskussion statt. Dr. Erwin Rigo konnte zum Thema „Erziehung zur sexuellen Selbstbestimmung?“ zwei hervorragende Referenten gewinnen: Frau Dr. Maria Hubmer-Mogg spricht zu „Folgen des Transgenderwahns, Geschlechts-Ops., Pubertätsblocker, etc.“ (als Ärztin hat sie persönlich auf der Trans-Op-Station gearbeitet) und Herr Uwe G.Kranz, als Ex-Präsident des Landeskriminalamtes Thüringen und Ex-National Expert von Europol spricht zu „Institutionelle Übergriffe, Kinderhandel inkl. Ukraine u.a.m.“
Nachdem unsere Kinder immer massiver vom Transgender-Hype einem großen psychischen Druck ausgesetzt sind, ohne über die Nebenwirkungen informiert zu werden, sollten zumindest die Eltern informiert sein. Auch die „Pädophilisierung“ unserer Gesellschaft nimmt immer mehr Fahrt auf, erkennbar u.a. am milden Urteil im Fall Teichtmeister.
Positive Neuigkeiten aus Irland, Dänemark und England
Aber es gibt auch sehr positive Neuigkeiten aus Irland. Wir zitieren Frau Hedwig von Beverfoerde von DemofürAlle:
„Am 8. März stimmten die Iren in zwei Referenden überraschend gegen eine Verfassungsänderung zur Neudefinition der Familie. Zum einen war geplant, die Ehe als Grundstein der Familie durch „dauerhafte Beziehungen“ zu ersetzen. Fast 68 Prozent der Wähler lehnten dies ab.
Daher verpflichtet die Verfassung den irischen Staat nach wie vor, „die Institution der Ehe, auf der die Familie beruht, mit besonderer Sorgfalt zu bewahren und sie vor Angriffen zu schützen“.
Zum anderen sollten zwei Passagen über die Bedeutung der Frau und Mutter aus der Verfassung gestrichen werden. Hier stimmten sogar fast 74 Prozent dagegen. In keinem irischen Referendum gab es jemals einen höheren Prozentsatz an Nein-Stimmen.
Deshalb muss der Staat laut Verfassung weiterhin anerkennen, dass „die Frau durch ihr Leben im Haus dem Staat eine Stütze ist, ohne die das Gemeinwohl nicht erreicht werden kann“, und sich darum bemühen, dass „Mütter nicht durch wirtschaftliche Notwendigkeit gezwungen werden, unter Vernachlässigung ihrer häuslichen Pflichten zu arbeiten“.
Die Kampagne der Regierung zur Familienzerstörung, die von allen großen Parteien Irlands unterstützt wurde und fast 23 Millionen Euro an Steuergeld gekostet hat, ist krachend gescheitert.“
Auch in Dänemark und England gibt es eine Trendumkehr. Nur in Österreich und Deutschland hält man an der zerstörerischen Genderideologie fest, siehe den Rundbrief der FamilienAllianz mit wichtigen Informationen (siehe unten).
Familienallianz
Rundbrief am 20.3.2024
Trend hält an: Weg von der Genderideologie!
Positive Nachrichten!
Gestern wurde öffentlich, dass man in Bayern die “Gendersprache” in Schulen, Hochschulen und Behörden verbietet. Welch wunderbare Nachricht! Und vor wenigen Tagen konnte man lesen, dass in Dänemark ab sofort nur noch zwei Geschlechter gelten sollen. Gerade die Gleichstellungsministerin Marie Bjerre hat eine klare Absage erteilt: „Es gibt nur zwei Geschlechter“, stellte sie klar. Und: „Man kann sein biologisches Geschlecht nicht ändern.“ Bereits im Sommer waren Geschlechtsumwandlungen an Kindern in Dänemark verboten worden. Der Begriff „bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht“ sei falsch. Vielmehr werde das Geschlecht bei der Geburt „festgestellt“, wie Bjerre festhielt. Lesen Sie mehr hier.
In England verbietet man nun endgültig Pubertätsblocker, nachdem vor einem Jahr die berühmt berüchtigte Travistock Klinik (für Geschlechtsoperationen) geschlossen werden musste. Damit reiht sich England in mehrere europäische und internationale Länder ein, die diese Behandlung von Kindern verbieten. Lesen Sie mehr dazu hier. Diese Trendwende setzt sich leider noch nicht in Österreich oder Deutschland durch – ganz im Gegenteil, bei uns nimmt diese Entwicklung erst so richtig Fahrt auf, hat man das Gefühl.
Transgender in Österreich
– sind Pubertätsblocker erlaubt?
In Österreich werden „off-label“ Pubertätsblocker (das sind Arzneimittel, für die es von den Zulassungsbehörden keine Genehmigung gibt) verschrieben. Voraussetzung dafür sind psychologische und psychiatrische Diagnosen.
Vor ungefähr einem Jahr hatte der freiheitliche Gesundheitssprecher, Gerhard Kaniak, einen Antrag eingebracht, um den Einsatz von Pubertätsblockern „ausnahmslos auf medizinisch indizierte und in der Behandlung alternativlose Fälle einzuschränken“. Dieser Antrag wurde jedoch mit Regierungsmehrheit abgelehnt. Bei der Beantwortung durch Minister Rauch kam heraus, dass er „off label“ Pubertätsblocker befürworte und dass bereits 14-Jährige über die Einnahme von Hormonpräparaten selbst entscheiden sollen.
Das IEF (Institut für Ehe und Familie, Wien) sagt: Pubertätsblocker oder Gonadotropin-Releasing-Hormon-Analoga (GnRHa) sind Medikamente, die die Sexualhormone unterdrücken, indem sie die Hypophyse kontinuierlich stimulieren. GnRHa werden unter anderem zur Therapie des Prostata- und Mammakarzinoms sowie bei Endometriose eingesetzt. In Österreich wird die Gabe von GnRHa zur Behandlung von Geschlechtsdysphorie vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz unter gewissen Voraussetzungen als „vollständig reversible Intervention“ empfohlen.
Dass es sich bei Pubertätsblockern aber um einen NICHT REVERSIBLEN Eingriff handle, zeigen immer mehr Studien weltweit. Daher haben Finnland und Schweden sowie in 16 amerikanischen Staaten die Behandlung mit Pubertätsblockern total untersagt, erst kürzlich auch England.
Die Nebenwirkungen von Gentherapien, von der Öffentlichkeit meist verschwiegen, fasst der Artikel der Demo für Alle zusammen:
Beeinträchtigung des Knochenwachstums, mehrere Fälle von schwerer Osteoporose
mangelnde sexuelle Reifung, gehemmte Libido, Anorgasmie und Unfruchtbarkeit
Rückgang des IQ, gestörte Ausreifung des Zentralnervensystems sowie höheres Risiko für Herzinfarkt und Leberschäden
Stimmungsschwankungen, Gedächtnisstörungen, Essstörungen, Psychosen, Depressionen
Den europäischen Trend der Abkehr von Pubertätsblockern kann man in Österreich leider noch gar nicht erkennen. Ganz im Gegenteil: Auf der österreichischen Homepage für Lehrer und Schulen GIVE ( von Ministerien und Rotem Kreuz) findet sich sogar ein sehr umstrittener “Leitfaden Transition in Schule und Ausbildung”.
Wir fordern ein Verbot von Pubertätsblockern in Österreich! Kinder mit 14 Jahren sind noch mitten in der Pubertät und können unmöglich selbst darüber entscheiden. Das ist ein unverantwortlicher Zustand, der überarbeitet gehört, denn es ist eine grobe Verantwortungslosigkeit gegenüber unserer Jugend.
Abschlussbericht Kentler
das pädophile Netzerk des Vordenkers unserer Sexualpädagogik
Helmut Kentler war in den 1960er- und 1970er-Jahren Abteilungsleiter am Pädagogischen Zentrum Berlin und anschließend Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hannover. Er starb 2008. Er hatte über 30 Jahre lang sein Experiment fortgeführt, indem er schwer erziehbare Jungen an Sexualstraftäter vermittelte. Über dieses dunkle Kapitel gibt es einen aktuellen Bericht, der offenlegt, wie deutschlandweit das Netzwerk der Pädosexuellen reichte.
Was in all den Zeitungsberichten und Onlineportalen jedoch viel zu wenig hervorgehoben wird, ist der direkte Bezug zu unserer gegenwärtigen Sexualpädagogik. Kentler hat die „emanzipatorische Sexualpädagogik“ angewendet und vorgedacht. Diese basiert auf der Annahme, dass die Sexualität des Kindes von klein auf stimuliert, ja „befreit“ gehört. Es sei die Aufgabe dieser Pädagogik, Begierde und Lust, von klein an, durch „Tun“ anzuregen. «Sex mit Kindern ist kein Missbrauch, sondern ein Kinderrecht! Das Recht des Kindes auf sexuelle Bedürfnisbefriedigung.» Lesen Sie hier weiter.
Termine
Einladung zum Symposium
”Sexualpädagogik & Diversität an Österreichs Schulen: zeitgemäße Vorgehensweise oder Mogelpackung?”
In diesem eintägigen Symposium am 06. April 2024 im “Klaviersalon Atzgersdorf” von 10:00 bis 17:00 Uhr informieren und beleuchten mehrere langjährige Experten Hintergründe, gängige Vorgehensweisen und wissenschaftliche Grundlagen und Richtlinien (WHO-Standards, Erlässe). Eltern und Familien erhalten wichtige Tipps und Werkzeuge für den Umgang mit dem Thema Sexualität und Sexualpädagogik mit ihren Kindern und der Schule.
Im Symposium werden auch entwicklungspsychologische Aspekte und die vielzitierte “Geschlechtervielfalt” und Diversität genauer behandelt. Zielgruppe sind Eltern, Familien und deren Angehörige, Lehrer, Pädagogen, junge Erwachsene sowie schulnahe Personen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Wir bitten um Anmeldung wegen der begrenzten Plätze!
Wann: Samstag, 06. April 2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr
Wo: im “Klaviersalon Atzgersdorf”, Endresstraße 18, 1230 Wien
Veranstalter: Plattform Christdemokratie, Evangelische Allianz Wien
Anmelden: hier
Kosten: 20€
Referenten: Christian Spaemann, Leni Kesselstatt, Dagmar Kieninger u.a.
Buchempfehlung:
Victoria Bonelli schreibt über ihr Leben mit 5 Söhnen in ihrem Buch “Vollzeitmutter”. Sie gab ihren Job auf und sagt: “Ich bin lieber Mama”. Und: “Ich kümmere mich, umhege, schenke mich, ich liebe. Für mich gibt es nichts Schöneres. Ich rette die Welt jeden Tag – wenn auch eine sehr kleine Welt”, schildert sie ihren Alltag.
Victoria Bonelli:
Vollzeitmutter – Der wichtigste Beruf der Welt
ISBN-10 3990016792